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Das Loben bei eingesandten Videos z.B in Facebook Gruppen aber auch währen der Reitstunden.
Das Lob ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung, und jeder Ausbilder würde gerne viel loben. Bekommt man Videos zur Ansicht, oder trifft das erste Mal auf neue Reitschüler, so hängt die Menge der lobenswerten Dinge stark davon ab, bis zu welcher Stufe der Skala der Ausbildung richtig ausgebildet wurde. Ist die Ausbildung bis zur Grundausbildung oder sogar bis Geraderichtung, oder gar bis zur Versammlung perfekt, so findet sich viel auf dem man aufbauen und dementsprechend gibt es viel Gutes, das man positiv herausstellen kann.
Levaden, Piaffen und Passagen
Der Schiefe Turm bei der Ausbildung insbesondere bei den derzeit beliebten Lektionen. Piaffe, Passage und Levade werden derzeit von manchen Ausbilder dazu benutzt, um den Reitschülern zu zeigen, wie gut der Unterricht ist und wie schnell man diese Lektionen erreichen kann. Auch wird das Erreichen diese Lektionen als Beweis der eigenen Reitkunst gerne vorgeführt, oftmals damit verbunden auf andere herabzusehen, die das nicht zeigen können. Davon abgesehen, dass ein herunterschauen ohnehin zeigt, dass diese Reiter*innen wenig verstanden haben, dass dies nur ein Zeichen ist, wie wenig sie erst gelernt haben, würden sie sich schämen, was sie da vorführen, wenn sie das korrekte Ausführen der Lektion beurteilen könnten. ...
Die Neuerungen bei Zubehör und Pferd, oder die Wirkungskette der Veränderungen über die letzen Jahrzehnte
Versetzen wir uns in die Mitte der 80er-Jahre zurück: Die Pferde hatten weniger nachgiebige Ganaschen, die Sättel keine Pauschen, und im Sport wurden vermehrt Pferde vorgestellt, die nach HdV12 und FN ausgebildet wurden. Paul Stecken schreibt in Bemerkungen und Zusammenhänge, dass Anfang der 90er Jahre, Ausbilder über die Abweichung von diesen Grundsätzen beunruhigt waren.
Die Dressur bei den Olympischen Spielen in Tokio.
Die Dressur bei den Olympischen Spielen in Tokio. Zuerst für die Jüngeren unter uns ein kleiner Exkurs in die Vergangenheit. Paul Stecken schrieb in seinem Buch Bemerkungen und Zusammenhänge auf Seite 30: „ eine ‚andere Reitweise‘ hat sich entwickelt". Begonnen hat die Entwicklung, so schreibt er Anfang der 90er-Jahre.
Springreiten
Springreiten bedeutet eigentlich das Reiten von Weg und Grundtempo sowie viel Erfahrung des Pferdes beim Einschätzen der Distanzen. Hier mag so mancher denken, ich kann passend reiten, aber ist das wirklich so? Es gibt nur sehr wenige Reiter, die das wirklich können,
Kritik am Vorwärts-Abwärts
Man hört von Tierärzten, Physiotherapeuten und Ausbildern oft sinngemäß den Satz: Eine tiefe Kopfhaltung überlastet die Vorhand. Betrachtet man das rein physikalisch, so ist das wenig nachvollziehbar.