Internetanbindung

 

Als Kunde im Reitstall

Der große Unterschied bei mobilen Daten am Smartphone ist der Netzbetreiber.
Je weiter ländlich man online gehen möchte, umsomehr muss der Anbieter Vodaphone oder Telekomnetz nutzen.
O2 Telefonica ist meist nur innerhalb der Städte für online Unterricht nutzbar.
Ob das eigene Netz ausreichend  (größer als 3.0 Megabits pro Sekunde) ist, kann man über die Seite der  > Breitbandmessung der Bundesnetzagentur < messen. Ist es zu langsam, wird sicher jemand im Reitstall ein anderes Netz nutzen, um herauszufinden, welches das beste Netz vor Ort ist.

Eventuell wechselt man das Netz oder wechselt den Vertrag (Rufnummernmitnahme ist inzwischen immer kostengünstig möglich).
Manche Anbieter genehmigen einen internen Netzwechsel, wenn man darlegt, dass am wichtigen Standort nur das andere Netz vorhanden ist.

Als Betreiber eines Reitstalles mit genehmigten Fremdreitlehrern

Die Bereitstellung einer guten Internetanbindung wird mehr und mehr eine Serviceleistung werden. Ein Vorteil für den Betreiber ist, dass auch mehrere Ausbilder gleichzeitig online unterrichten könnten, ohne sich gegenseitig zu stören. Auch andere Reiter werden weniger durch online Reitunterricht als durch Präsenzunterricht gestört.
Ohne Rechtsverbindlichkeit: Die Bereitstellung eines Wlanhotspots dürfte mit > diesem Urteil < möglich sein. Hat man als Stallbetreiber eine schnelle Internetanbindung, so könnte man mit WLan- Repeatern das Wlan in der Reithalle bereitstellen.

Auch könnte man versuchen, das normale Funknetz mit einem > Repeater im (Mobil-)Funknetz < zu verstärken. Hierfür müsste an einem exponierten Punkt z.B Reithallendach guter Empfang vorhanden sein. Das kann ein Techniker vor Ort prüfen.

Nachdem hier (Wlan mit Internetzugang und Repeater sowie Mobilfunkrepeater) für den Reitstallbetreiber Kosten anfallen, sollten die Nutzer sich darüber im Klaren sein, dass sie hierfür auch einen Obolus entrichten müssten.